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Last updated at: April 8, 2025

Wer haftet bei Affiliate-Marketing?

April 8, 2025

In diesem Artikel geht’s um eine Frage, die viele angehende Affiliates irgendwann mal beschäftigt: Wer haftet eigentlich, wenn beim Affiliate-Marketing etwas schiefläuft? Klingt erstmal trocken – aber keine Sorge, wir packen das Thema ganz entspannt an. Du erfährst, was du als Affiliate rechtlich beachten musst, wo deine Verantwortung beginnt (und wo sie aufhört), warum Kennzeichnungspflicht, DSGVO und ehrliche Produktbewertungen so wichtig sind – und wie du dich rechtlich absichern kannst, damit dein Business nicht zur Stolperfalle wird.

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Arthur
Autor & Redaktion
Ich bin Arthur, Autor mit Leidenschaft für Technik und Online-Marketing. Mein Ziel: Leser durch klare Produktberichte und Analysen zu informieren und für die digitale Welt zu begeistern.
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Wer haftet bei Affiliate-Marketing
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Wer haftet bei Affiliate-Marketing?

Wenn du dich schon mal gefragt hast, wer eigentlich haftet, wenn beim Affiliate-Marketing irgendwas schiefläuft, dann bist du hier goldrichtig. Das Thema ist auf den ersten Blick ziemlich trocken – Recht, Haftung, Abmahnungen, all das juristische Zeug eben. Aber keine Sorge: Ich erkläre dir das Ganze so, als würden wir bei einem Kaffee zusammensitzen und über Online-Business quatschen.


Was ist überhaupt Affiliate-Marketing – und warum reden wir über Haftung?

Stell dir vor, du empfiehlst ein Produkt weiter, das du liebst – sagen wir mal, ein Buch über Persönlichkeitsentwicklung. Du teilst deinen speziellen Empfehlungslink, jemand klickt drauf, kauft das Buch – und du bekommst eine Provision. Das ist Affiliate-Marketing in seiner einfachsten Form.

Doch was passiert, wenn das Produkt, das du empfiehlst, Mist ist? Oder wenn der Anbieter rechtlich nicht sauber arbeitet? Oder wenn du selbst einen Fehler auf deiner Seite machst, zum Beispiel Werbung nicht korrekt kennzeichnest? Genau an dieser Stelle wird das Thema Haftung spannend – und leider auch ein bisschen komplex.


Wer ist eigentlich beteiligt – und wer kann überhaupt haftbar gemacht werden?

Beim Affiliate-Marketing sind in der Regel drei Parteien am Start: der Anbieter des Produkts (auch Advertiser genannt), du als Affiliate (also derjenige, der das Produkt bewirbt), und der Kunde, der kauft.

Haftung kann theoretisch auf alle drei Seiten zukommen – aber in der Praxis geht’s oft darum, wer welchen Teil der Verantwortung übernimmt. Denn auch wenn du „nur“ weitervermittelst, bist du eben nicht ganz raus aus der Sache. Du bist Teil des Marketings – und Marketing kann juristische Konsequenzen haben, wenn man’s nicht korrekt macht.


Wie sieht die rechtliche Lage für Affiliates aus?

Okay, jetzt wird’s kurz technisch – aber bleib bei mir. Als Affiliate bist du in Deutschland rechtlich gesehen ein sogenannter „Vertriebspartner auf Provisionsbasis“. Du bist nicht der Verkäufer, aber du bist auch nicht komplett neutral. Und das bedeutet: Du hast bestimmte Pflichten.

Zum Beispiel musst du Werbung als solche kennzeichnen. Und wenn du Inhalte schreibst oder Videos machst, musst du sicherstellen, dass deine Aussagen korrekt sind – keine falschen Versprechen, keine irreführenden Informationen. Ansonsten droht Abmahngefahr.


Was passiert, wenn du Werbung nicht kennzeichnest?

Das ist einer der häufigsten Gründe, warum Affiliates Ärger bekommen. Wenn du ein Produkt empfiehlst, bei dem du eine Provision bekommst, musst du das deutlich machen – am besten mit einem Hinweis wie „Werbung“ oder „Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links“.

Tust du das nicht, kann das als Schleichwerbung gewertet werden. Und das ist in Deutschland nicht nur unschön, sondern auch rechtlich angreifbar. Abmahnanwälte haben da schon viele Fälle durchgeboxt. Und glaub mir: So eine Abmahnung will niemand im Briefkasten haben.


Wie ist das mit der Produkthaftung – musst du für schlechte Produkte geradestehen?

Die gute Nachricht zuerst: In den allermeisten Fällen haftest du als Affiliate nicht für das Produkt selbst. Das heißt, wenn das empfohlene Produkt kaputt ist, nicht funktioniert oder der Anbieter Mist baut, dann ist der Anbieter in der Pflicht – nicht du.

Aber – und hier kommt das große Aber – wenn du das Produkt in den Himmel lobst, falsche Versprechungen machst oder so tust, als hättest du es selbst getestet (obwohl du es gar nicht kennst), dann sieht die Sache anders aus. Dann kann dir unter Umständen eine sogenannte Mitverantwortung angelastet werden.


Was gilt für eigene Inhalte und Testberichte?

Wenn du eigene Inhalte veröffentlichst, also etwa Blogartikel, Vergleichstabellen, Tutorials oder Produkttests, dann hast du automatisch eine gewisse Verantwortung für das, was du da schreibst. Das bedeutet: Du musst bei der Wahrheit bleiben. Du darfst nicht übertreiben oder lügen – und du solltest deutlich machen, wenn du etwas nicht selbst getestet hast.

Wenn du das versäumst, kann dir das als Irreführung ausgelegt werden. Und das kann nicht nur das Vertrauen deiner Leser kosten, sondern auch rechtlich Ärger geben.


Wie sieht es mit der DSGVO aus – was muss ich beachten?

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist ein weiterer Bereich, der gerne mal vergessen wird. Viele Affiliates binden Tracking-Tools oder Cookies ein, um Klicks und Conversions zu messen. Wenn du das tust, musst du deine Besucher darüber informieren – und im Idealfall eine aktive Einwilligung einholen.

Das Ganze ist nicht nur eine Formsache. Wenn du gegen die DSGVO verstößt, kann das richtig teuer werden. Also: Cookie-Banner, Datenschutzerklärung, Impressum – das ist Pflichtprogramm für jeden Affiliate.


Kann man sich absichern? Und wenn ja, wie?

Ja, definitiv! Es gibt ein paar clevere Wege, wie du dich rechtlich absichern kannst. Der wichtigste Schritt ist, sich gut zu informieren – so wie du es gerade tust.

Daneben kannst du auf rechtssichere Formulierungen achten, mit Disclaimer arbeiten und dich im Zweifel juristisch beraten lassen. Manche Affiliates schließen sogar eine Berufshaftpflichtversicherung ab, die auch Marketingfehler abdecken kann. Das ist vielleicht nicht für jeden nötig, aber gerade bei größeren Projekten ein kluger Schachzug.


Was ist mit Partnerprogrammen – wie viel Verantwortung liegt bei denen?

Gute Frage. Viele denken, dass die Partnerprogramme (also Plattformen wie Digistore, Amazon oder Co.) eine Art Schutzschild sind. Das stimmt zum Teil – denn diese Plattformen stellen in der Regel die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Verfügung.

Aber: Sie schützen dich nicht automatisch vor Fehlern, die du machst. Wenn du gegen geltendes Recht verstößt – etwa durch fehlende Kennzeichnung oder falsche Aussagen –, dann bringt dir auch das beste Partnerprogramm nichts. Die Verantwortung für deine Inhalte liegt immer bei dir.


Fazit: Wer haftet bei Affiliate-Marketing?

Am Ende ist die Antwort auf die große Frage „Wer haftet?“ nicht ganz schwarz-weiß. In den meisten Fällen trägt der Anbieter die Verantwortung für das Produkt – aber du bist als Affiliate trotzdem nicht komplett aus dem Schneider.

Du haftest für das, was du sagst, schreibst und veröffentlichst. Wenn du sauber arbeitest, ehrlich bleibst und deine Inhalte rechtlich korrekt gestaltest, bist du auf der sicheren Seite.

Affiliate-Marketing ist ein geniales Modell – aber eben auch eins, bei dem du wissen musst, was du tust. Lass dich davon nicht abschrecken. Sieh es als Chance, dein Business auf ein professionelles Fundament zu stellen. Und wie immer gilt: Wissen schützt.

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