
Wie füge ich einem Blog eine Kategorie hinzu?
Stell dir vor, du hast einen Blog gestartet und langsam füllt er sich mit richtig gutem Content. Doch irgendwann merkst du: „Moment mal, meine Beiträge sind ja total unorganisiert!“ Willkommen in der Welt der Kategorien, einer der wichtigsten Bausteine für die Struktur deines Blogs. Heute zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du Kategorien hinzufügst, warum sie so wichtig sind und wie du sie strategisch nutzen kannst.
Warum sind Kategorien so wichtig?
Lass mich dir eine kleine Geschichte erzählen. Stell dir vor, du gehst in eine Bibliothek und suchst ein Buch über digitales Marketing. Doch anstatt klar gekennzeichneter Regale mit verschiedenen Themen findest du ein riesiges Chaos aus durcheinandergeworfenen Büchern. Frustrierend, oder? Genau das passiert, wenn dein Blog keine Kategorien hat.
Kategorien helfen deinen Lesern nicht nur dabei, sich besser zurechtzufinden, sondern verbessern auch die Navigation, SEO und Nutzererfahrung. Google liebt gut strukturierte Websites, und wenn deine Inhalte sauber kategorisiert sind, kannst du mehr organischen Traffic anziehen.
Kategorien vs. Tags – Was ist der Unterschied?
Jetzt denkst du vielleicht: „Aber Moment, gibt es nicht auch Tags?“ Ja, gibt es! Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen Kategorien und Tags.
Kategorien sind die Hauptthemen deines Blogs. Sie sind wie die großen Abteilungen in einem Supermarkt. Tags hingegen sind spezifischer – quasi die einzelnen Produkte im Regal. Beispiel: Ein Food-Blog könnte die Kategorien Frühstück, Mittagessen und Abendessen haben, während die Tags Dinge wie Pancakes, Salate oder Vegetarisch wären.
Kurz gesagt: Kategorien sind die großen Schubladen, in die du deine Blogposts packst, während Tags die kleinen Zettel sind, die den Inhalt genauer beschreiben.
Wie du eine Kategorie in WordPress hinzufügst
Okay, jetzt wird’s praktisch! Ich nehme mal an, du nutzt WordPress – das beliebteste Content-Management-System der Welt. Hier ist die einfachste Methode, um eine neue Kategorie hinzuzufügen:
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Gehe ins Dashboard – Logge dich in dein WordPress-Backend ein.
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Navigiere zu „Beiträge“ > „Kategorien“ – Dort findest du eine Übersicht aller vorhandenen Kategorien.
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Neue Kategorie erstellen – Gib den Namen deiner neuen Kategorie ein (z. B. „SEO-Tipps“).
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Slug anpassen – Falls du eine saubere URL haben möchtest, kannst du hier eine vereinfachte Version des Namens eingeben (z. B. „seo-tipps“ statt „SEO-Tipps“).
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Übergeordnete Kategorie wählen – Falls deine neue Kategorie eine Unterkategorie sein soll, kannst du hier eine Hauptkategorie auswählen.
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Speichern und fertig!
Super einfach, oder?
Strategische Tipps für deine Kategorien
Jetzt, wo du weißt, wie du Kategorien erstellst, lass uns ein bisschen strategisch denken. Einfach wild drauflos Kategorien zu erstellen, ist nämlich keine gute Idee. Hier sind einige bewährte Tipps:
1. Halte es übersichtlich: Niemand möchte durch 50 verschiedene Kategorien scrollen. Versuche, dich auf 5–10 Hauptkategorien zu beschränken.
2. Verwende sprechende Namen: Deine Kategorien sollten auf den ersten Blick klar machen, worum es geht. „Blog“ als Kategorie ist zu allgemein, während „SEO-Strategien“ konkreter ist.
3. Plane langfristig: Überlege dir, wie sich dein Blog entwickeln wird. Brauchst du in einem Jahr vielleicht weitere Kategorien? Strukturiere sie so, dass sie mitwachsen können.
4. Vermeide Doppelungen: Wenn du eine Kategorie „SEO“ und eine Kategorie „Suchmaschinenoptimierung“ hast, ist das redundant. Entscheide dich für eine Variante.
5. Denke an SEO: Eine gut gewählte Kategorie kann in Google ranken! „Affiliate Marketing Tipps“ als Kategorie ist besser als einfach nur „Affiliate“.
Fazit: Kategorien sind das Rückgrat deines Blogs
Kategorien sind mehr als nur eine nette Spielerei – sie sind essenziell für die Struktur deines Blogs. Sie helfen nicht nur deinen Lesern, sondern verbessern auch deine SEO-Ergebnisse. Wenn du sie strategisch einsetzt, wird dein Blog viel professioneller und erfolgreicher wirken.
Jetzt bist du dran! Falls du noch keine Kategorien hast, ist heute der perfekte Tag, um sie zu erstellen. Und wenn du schon welche hast, überprüfe doch mal, ob sie wirklich sinnvoll strukturiert sind. Viel Erfolg!
