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Last updated at: Februar 10, 2025

Wie messe ich die Conversion-Rate von Longtail-Keywords?

Oktober 19, 2024

In diesem Artikel geht es darum, wie du die Conversion-Rate von Longtail-Keywords misst und warum das so wichtig ist. Longtail-Keywords sind der Geheimtipp für gezielten Traffic, aber bringen sie wirklich Umsatz oder Leads? Genau das wollen wir herausfinden! Wir schauen uns an, wie du mit Google Analytics & Co. tracken kannst, welche Keywords tatsächlich konvertieren, und welche Stellschrauben du drehen kannst, wenn die Conversion-Rate nicht so ausfällt, wie du es dir wünschst. Denn eines ist klar: Es reicht nicht, nur Besucher auf deine Seite zu bekommen – sie müssen auch die gewünschte Aktion ausführen!

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Arthur
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Ich bin Arthur, Autor mit Leidenschaft für Technik und Online-Marketing. Mein Ziel: Leser durch klare Produktberichte und Analysen zu informieren und für die digitale Welt zu begeistern.
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Wie messe ich die Conversion-Rate von Longtail-Keywords
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Wie messe ich die Conversion-Rate von Longtail-Keywords?

Wenn du jemals in die faszinierende Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) eingetaucht bist, hast du bestimmt schon von Longtail-Keywords gehört. Diese oft längeren und spezifischeren Suchbegriffe sind der absolute Geheimtipp, wenn es darum geht, zielgerichteten Traffic zu generieren. Aber wie kannst du sicherstellen, dass diese Keywords tatsächlich konvertieren? Und vor allem: Wie misst du ihre Conversion-Rate richtig?


Was ist eine Conversion-Rate und warum ist sie wichtig?

Bevor wir direkt in die Messmethoden einsteigen, lass uns kurz klären, worüber wir überhaupt sprechen. Die Conversion-Rate gibt an, wie viele Besucher, die über ein bestimmtes Longtail-Keyword auf deine Seite kommen, tatsächlich eine gewünschte Aktion ausführen. Das kann ein Kauf, eine Newsletter-Anmeldung oder ein Download sein.

Warum ist das wichtig? Ganz einfach: Wenn du eine hohe Conversion-Rate hast, bedeutet das, dass dein Traffic nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ hochwertig ist. Du möchtest nicht nur Besucher – du möchtest Kunden!


Wie identifiziert man relevante Longtail-Keywords?

Longtail-Keywords haben einen entscheidenden Vorteil: Sie sind spezifischer und oft weniger umkämpft als allgemeine Keywords. Das bedeutet, dass Menschen, die nach ihnen suchen, bereits eine klare Absicht haben.

Aber wie findest du die besten Longtail-Keywords für dein Business? Ein guter Anfang ist die Recherche mit Tools wie Google Keyword Planner, Ahrefs oder Ubersuggest. Auch die automatische Vervollständigung in der Google-Suche oder „Ähnliche Suchanfragen“ sind Goldgruben für Inspiration.

Sobald du eine Liste mit vielversprechenden Keywords hast, kannst du ihre Performance testen – und genau da kommt die Conversion-Rate ins Spiel.


Tracking der Besucherzahlen: Google Analytics als Schlüsselwerkzeug

Um die Conversion-Rate von Longtail-Keywords zu messen, brauchst du verlässliche Daten. Hier kommt Google Analytics ins Spiel. Mit einem ordentlichen Setup kannst du genau verfolgen, welche Keywords Traffic auf deine Seite bringen und wie sich diese Besucher verhalten.

Dafür richtest du eine Property in Google Analytics ein und nutzt die Berichte unter „Akquisition“ > „Google Search Console“ > „Suchanfragen“. Dort siehst du genau, welche Keywords Besucher auf deine Website lenken.

Das ist aber erst der Anfang. Der nächste Schritt ist die Verknüpfung dieser Daten mit den tatsächlichen Conversions.


Conversion-Tracking einrichten

Jetzt wird’s spannend! Um genau herauszufinden, ob Besucher durch deine Longtail-Keywords auch wirklich konvertieren, musst du Conversion-Tracking einrichten. Das geht mit Google Analytics recht einfach:

  1. Logge dich in Google Analytics ein.

  2. Gehe zu „Verwaltung“ und klicke auf „Ziele“.

  3. Erstelle ein neues Ziel, z. B. „Kauf abgeschlossen“ oder „Newsletter-Anmeldung“.

  4. Weise diesem Ziel eine URL zu (z. B. die Bestätigungsseite nach einem Kauf oder eine Danke-Seite nach einer Anmeldung).

  5. Speichere das Ziel und verfolge ab sofort die Conversions.

Nun kannst du genau sehen, welche Keywords zu welchen Aktionen führen.


Was tun, wenn die Conversion-Rate niedrig ist?

Eine niedrige Conversion-Rate ist frustrierend, aber kein Weltuntergang. Es gibt verschiedene Stellschrauben, an denen du drehen kannst:

  • Content-Optimierung: Vielleicht entspricht deine Seite nicht ganz der Erwartung der Besucher? Überprüfe, ob dein Content wirklich die Frage beantwortet, die das Keyword impliziert.

  • User Experience: Ist deine Seite mobilfreundlich? Lädt sie schnell genug? Gibt es störende Pop-ups?

  • Call-to-Action (CTA) verbessern: Vielleicht ist dein CTA nicht klar genug formuliert oder schlecht platziert.

Kleine Änderungen können oft große Auswirkungen haben!

Gute Conversion-Rate:

  • E-Commerce: 2–5 % (Top-Shops erreichen sogar 10 % oder mehr)
  • Lead-Generierung (Newsletter, Freebies, B2B-Kontakte): 5–15 %
  • Landing Pages (z. B. für Webinare, kostenlose Angebote): 10–30 %
  • Affiliate-Websites: 0,5–3 % (abhängig vom Thema und der Kaufintention)

Nicht gute Conversion-Rate:

  • Unter 1 % für E-Commerce, wenn die Branche einen höheren Standard hat
  • Unter 2 % bei Lead-Generierung und Landing Pages
  • Affiliate-Links mit unter 0,5 % können auf falsche Zielgruppen oder unattraktive Angebote hindeuten

Fazit

Die Messung der Conversion-Rate von Longtail-Keywords ist ein essenzieller Schritt, um deine SEO-Strategie zu optimieren. Ohne diese Daten tappst du im Dunkeln und kannst nicht erkennen, welche Keywords dir tatsächlich Umsatz bringen.

Der Schlüssel liegt in der richtigen Kombination aus Keyword-Recherche, Google Analytics-Tracking und kontinuierlicher Optimierung. Sobald du weißt, welche Longtail-Keywords wirklich performen, kannst du gezielt Inhalte verbessern, deine Seite optimieren und dein Business nachhaltig skalieren.

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