Wie viel kostet ein Blogartikel?
Wenn du jemals versucht hast, einen Blogartikel schreiben zu lassen oder sogar selbst zu schreiben, dann hast du dich bestimmt schon gefragt: Wie viel kostet so ein Artikel eigentlich? Ist es günstiger, ihn selbst zu schreiben oder sollte man ihn lieber outsourcen? Und was bekommt man eigentlich für sein Geld?
Heute tauchen wir in diese Fragen ein und ich verspreche dir, dass du am Ende dieses Artikels ein glasklares Bild davon hast, was ein Blogartikel kostet, warum die Preise so unterschiedlich sind und worauf du achten solltest.
Die Basics: Warum Blogartikel überhaupt Geld kosten
Es gibt ein altes Sprichwort: Zeit ist Geld. Und genau das trifft auch auf Blogartikel zu. Ein guter Blogartikel entsteht nicht einfach so über Nacht. Er erfordert Recherche, Struktur, Kreativität und natürlich Zeit. Je nachdem, wer ihn schreibt, variiert der Aufwand enorm.
Wenn du beispielsweise einen Artikel selbst schreibst, kostet er dich vielleicht kein Geld, aber definitiv deine Zeit. Und Zeit ist oft das Wertvollste, was wir haben. Deshalb stellt sich schnell die Frage: Solltest du deine Zeit lieber in andere Dinge investieren und den Artikel auslagern? Oder lohnt es sich, ihn selbst zu schreiben?
Die Preisspanne: Von Billig-Angeboten bis hin zu Premium-Content
Jetzt wird’s spannend. Wie viel kostet ein Blogartikel? Nun, die Antwort darauf ist so vielfältig wie die Angebote selbst. Es gibt Anbieter, die für ein paar Euro pro Artikel schreiben, und es gibt Content-Agenturen, die vierstellige Beträge für einen einzigen Blogbeitrag verlangen. Die große Frage ist: Wo liegt der Unterschied?
Billige Blogartikel bekommt man oft schon für 10 bis 30 Euro. Diese Artikel sind meist von Anfängern oder KI-Tools geschrieben und haben oft Probleme mit Qualität, Tiefe oder Lesbarkeit. Sie sind okay für sehr einfache Themen, aber wenn du wirklich hochwertigen Content willst, der Leser fesselt und Mehrwert bietet, dann musst du etwas tiefer in die Tasche greifen.
Im mittleren Preissegment (zwischen 50 und 300 Euro pro Artikel) findest du oft sehr solide Qualität. Hier schreiben meist erfahrene Freelancer oder Agenturen, die wissen, was sie tun. Die Texte sind gut recherchiert, professionell geschrieben und bringen echten Mehrwert.
Und dann gibt es noch die Premium-Klasse. Hier zahlst du 500 Euro oder mehr für einen einzigen Blogartikel. Was bekommst du dafür? Hochwertig recherchierten Content, der perfekt auf SEO optimiert ist, einen einzigartigen Schreibstil hat und genau auf deine Zielgruppe zugeschnitten ist. Diese Texte werden oft von Experten mit jahrelanger Erfahrung geschrieben und können dein Business wirklich nach vorne bringen.
Die versteckten Kosten eines Blogartikels
Neben dem reinen Schreibpreis gibt es noch weitere Faktoren, die ins Geld gehen können. Dazu gehören:
- SEO-Optimierung: Ein Text allein reicht nicht. Wenn du willst, dass dein Artikel bei Google gefunden wird, brauchst du eine SEO-optimierte Struktur, Keywords, interne Verlinkungen und mehr.
- Bilder und Grafiken: Ein Blogartikel mit Bildern ist deutlich ansprechender. Die Kosten für Stockfotos oder individuelle Grafiken können sich schnell summieren.
- Lektorat und Korrekturlesen: Selbst die besten Autoren machen Fehler. Ein professionelles Lektorat sorgt für eine fehlerfreie und stilistisch saubere Version deines Textes.
- Veröffentlichungsaufwand: Auch das Hochladen, Formatieren und Bewerben des Artikels kostet Zeit und eventuell Geld, falls du eine Agentur oder einen virtuellen Assistenten beauftragst.
Diese Faktoren können schnell aus einem 100-Euro-Artikel einen 300-Euro-Artikel machen, wenn du alles professionell machen willst.
Was lohnt sich für dich?
Die wichtigste Frage ist: Was brauchst du wirklich? Wenn du nur einen einfachen Blog führst, um deine Gedanken festzuhalten, dann reicht vielleicht ein günstiger oder selbst geschriebener Artikel. Wenn du aber Content-Marketing strategisch nutzen willst, um Reichweite, Traffic und Kunden zu gewinnen, dann solltest du definitiv auf Qualität setzen.
Ein hochwertiger Blogartikel ist eine Investition. Er bringt dir über Monate oder sogar Jahre hinweg Besucher und potenzielle Kunden. Ein schlechter Artikel hingegen kann deinem Image sogar schaden.
Fazit: Qualität hat ihren Preis – und das ist gut so
Wie viel kostet ein Blogartikel? Die Antwort ist: Es kommt darauf an. Ein paar Euro für einen lieblosen Standardtext oder mehrere hundert Euro für einen richtig guten Artikel – die Entscheidung liegt bei dir.
Denke daran: Ein Blogartikel ist nicht nur eine Ansammlung von Wörtern, sondern ein Werkzeug, das deinem Business helfen kann zu wachsen. Spare nicht an der falschen Stelle. Wenn du langfristig Erfolg haben willst, investiere in Qualität.